Im Gespräch mit Nika Porth
Nika Porth
Betreiberin / FamilyBeach Frechen present by BabyBeachy
Hauptstraße 51, 50226 Frechen
„FamilyBeach - Ein Ort, an dem Kinder einfach Kinder sein dürfen – und Eltern zur Ruhe kommen.“
Veronika Porth – von den meisten einfach Nika genannt – ist Mutter einer Tochter und hat FamilyBeach present by BabyBeach im Herbst 2025 in der Frechener Innenstadt neueröffnet. Für sie war das die ideale Gelegenheit, in der Frechener Innenstadt einen familienorientierten Ort zu schaffen, an dem Kinder und Eltern gleichermaßen willkommen sind. Schon lange wollte sie etwas für Kinder machen – und zugleich einen Raum bieten, in dem Eltern sich austauschen, entspannen oder einfach eine kleine Auszeit nehmen können. So entstand die Idee eines Eltern-Kind-Cafés, das weit mehr ist als ein klassisches Café, sondern ein Treffpunkt für alle Generationen. Die Anfangszeit brachte dabei natürlich Herausforderungen mit sich: So standen zunächst noch ältere Bewertungen aus der vorherigen Betriebszeit im Raum, die Nika nach und nach ausgleichen musste. Vertrauen zurückzugewinnen und das neue, attraktive Angebot sichtbar zu machen, war ihr besonders wichtig. Ebenso legt sie großen Wert darauf, stets genügend Personal im Einsatz zu haben, damit alle Gäste eine schöne und vor allem stressfreie Zeit erleben können.
Können Sie uns Ihr Angebot genauer beschreiben?
Unser Angebot umfasst folgende Hauptbereiche:
ein Eltern-Kind-Café, einen Salzraum zur Inhalation mit 14 % Salzsohle für alle Altersklassen, sowie ein kleines Angebot von Second Hand Kinderkleidung – jeder kann hier Kinderkleidung verkaufen und kaufen. Die Angebote können unabhängig voneinander genutzt werden. Der Salzraum wird über ein Reservierungssystem geplant – online oder telefonisch – damit wir die Zeiten optimal koordinieren können. Am Sonntag laden wir zudem zu unserem Family Beach Frühstück ein. Darüber hinaus können bei uns Kindergeburtstage gefeiert werden, und wir bieten regelmäßig Coachings und thematische Events an.Was unterscheidet Ihren Betrieb von anderen Anbietern in der Region?
Bei uns finden Eltern, insbesondere Mütter, einen Ort, an dem sie sowohl Kontakte knüpfen als auch zur Ruhe kommen können. Während die Kinder miteinander spielen und sich gegenseitig beschäftigen, schaffen wir für die Erwachsenen eine entspannte Atmosphäre mit Anlaufstellen zum Wickeln, Stillen oder einfach Ankommen. Kinder dürfen bei uns vor allem eines: Kind sein. Gleichzeitig möchten wir den Erwachsenen einen Ort bieten, an dem sie sich wohlfühlen und kleine Auszeiten genießen können.
Wer gehört zu Ihrer Hauptkundschaft?
Unser Angebot richtet sich in erster Linie an Familien – Eltern, Großeltern und Kinder. Aber auch Senioren und Seniorinnen ohne Kinder sind herzlich Willkommen. Der Salzraum kann dienstags, donnerstags und samstags nach Anmeldung auch von Erwachsenen ohne Kinder genutzt werden. Ebenso steht unser Café allen Besucherinnen und Besuchern offen.
Wie binden Sie Ihre Kundinnen und Kunden langfristig an Ihr Geschäft?
Zuverlässigkeit spielt für mich eine große Rolle – Gäste sollen sich darauf verlassen können, dass wir konsequent gute Qualität und ein angenehmes Umfeld bieten. Wir entwickeln uns ständig weiter, sowohl im Angebot als auch in der Innenausstattung. Zudem veranstalten wir regelmäßig Events, bieten Rabattaktionen, Geschenkgutscheine – zum Beispiel für ein Waffelessen – und organisieren Thementage wie Mobbing-Prävention, die „Eiskönigin“ oder Treffen speziell für Mütter.
Was bedeutet die Innenstadt von Frechen für Sie als Standort?
Die Frechener Innenstadt ist ein vielfältiger und lebendiger Ort, an dem viele Kulturen und Nationen zusammenkommen. Diese Diversität empfinde ich als große Bereicherung.
Welche Vorteile sehen Sie darin, hier ein Geschäft zu betreiben?
Die Lage ist hervorragend: Es gibt Parkplätze, eine gute Infrastruktur und viel Laufkundschaft. Gleichzeitig darf in der Innenstadt gern noch mehr passieren.
Was sind Ihre Pläne für die Zukunft Ihres Geschäfts?
Für die nächste Zeit stehen vor allem Verbesserungen in der Beleuchtung und Dekoration des Cafés an. Außerdem möchten wir größere Tische anschaffen, um mehr Flexibilität für Gruppen zu schaffen. Grundsätzlich möchte ich aber erstmal richtig ankommen, die Kundschaft weiter festigen und unser Marketing ausbauen, um neue Zielgruppen zu erreichen. Auch ältere Generationen sollen sich bei uns willkommen fühlen – denn ein transgenerationales Miteinander ist uns wichtig.
Möchten Sie den Leserinnen und Lesern noch etwas mit auf den Weg geben?
Kommt einfach vorbei und überzeugt euch selbst – ich freue mich auf Euren Besuch!





